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    Alumni-Meisterschaft im deutschsprachigen Debattieren

    Am 3.2.2018 fand die Alumni-Meisterschaft im deutschsprachigen Debattieren (Alumni-Cup 2018) zum ersten Mal in Leipzig statt.

    In Kooperation mit dem studium universale und mit der freundlichen Unterstützung der Deutschen Debattiergesellschaft brachte der Streitpunkt Leipzig die Veranstaltung an die Universität Leipzig.

    Die Finaldebatte fand im Vortragssaal der Bibliotheca Albertina statt. Da es sich hierbei um einen Wettbewerb handelte wurde das Thema “Dieses Haus würde private Nachhilfe ersatzlos streichen” erst 15 Minuten vorher bekannt gegeben.

    Gewonnen haben Dessislava Kirova und Pegah Maham aus der Eröffnenden Regierung.

    Die Ehrenjury (Prof. Dr. Frank Gaunitz, Prof. Dr. Birgit Dräger, Torsten Rössing, Gunter Böhnke und Ralf-Torsten Speler) kürte Marcel Giersdorf zum besten Einzelredner.

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    Workshop – Debattieren in der politischen Bildung

    In der zweiten Dezemberhälfte 2017 haben zwei unserer Mitglieder einen Workshop für eine politische Jugendorganisation des Ring Politischer Jugend Sachsen e.V. gehalten. Im theoretischen Teil wurde der Fokus neben den obligatorischen Werten einer vorbildlichen, demokratischen Streitkultur diesmal auf Verhandlungsstrategien im politischen Kontext gelegt. Die neu erworbenen Debattierfähigkeiten helfen den Teilnehmenden u.a. beim Abwägen der Interessen verschiedener Betroffenengruppen, beim Verhandeln über konkrete politische Inhalte oder den Streit um den richtigen Weg innerhalb und außerhalb des Parlaments.

    Wir freuen uns, dass wir durch diese Veranstaltung das Debattieren für Mediziner zugänglich machen konnten. Umso mehr freuen wir uns über das positive Feedback:

    „Der Workshop war eine gute Einführung in methodische Grundlagen der Rhetorik aus theoretischer Sicht. Durch direktes Feedback zu ein paar kurzen Übungen haben die Teilnehmenden außerdem hilfreiche Ratschläge für die Anwendung im politischen Alltag bekommen.” – Teilnehmer des Workshops

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    Workshop – Debattieren für Mediziner

    Bereits im Dezember 2017 hat eines unserer Mitglieder einen Workshop für angehende Mediziner auf der Deutschlandkonferenz UAEM engagieren, gehalten. In dieser Veranstaltungen konnten wir einiges von dem Wissen, welches wir durch regelmäßiges Debattieren erlernten, weitergeben. Die neu erworbenen Debattierfähigkeiten helfen den Teilnehmenden u.a. beim finden von relevanten Argumenten bei Förderanträgen, im Patientengespräch oder beim verteidigen von Standpunkten in Drucksituationen.

    Wir freuen uns, dass wir durch diese Veranstaltung das Debattieren für Mediziner zugänglich machen konnten. Umso mehr freuen wir uns über das positive Feedback:

    „Ich habe es als extrem hilfreich empfunden die eigenen Standpunkte, die einem in unserem Kontext schon selbstverständlich vorkommen auf den Punkt bringen zu müssen. Besonders die kritischen Zwischenfragen haben einen hier ziemlich gefordert” – Teilnehmer des Workshops

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    Neue Mitglieder gesucht!

    Debattierer gesucht!

    Vorkenntnisse: Keine erforderlich.

    Viele unserer Debattierer begannen beim Streitpunkt Leipzig und wurden dank unserer Workshop-Serie und Turnierfahrten zu brillanten Rednern.

    Du solltest lediglich daran interessiert sein, deine rhetorischen Fähigkeiten zu verbessern und dich mit globalen Themen zu befassen.

    Vielleicht bist du vor dem ersten Training nervös; hab keine Angst. Selbst unsere Gewinner der Deutschsprachigen Debattiermeisterschaft waren am Anfang nervös und haben es weit gebracht.

    Was ist Debattieren?

    Die Debatten drehen sich meist um anspruchsvolle Themen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.
    Es treten Teams von jeweils zwei oder drei Debattierer gegeneinander an. Pro‐ und Contraseite werden zugelost. Dies dient dazu, das rationale Argumentieren zu trainieren, Toleranz für andere Meinungen zu entwickeln und die Fähigkeit zu schulen, Themen von verschiedenen Seiten zu betrachten.

    In 15‐minütiger Vorbereitungszeit werden in Teamwork Argumente gesammelt und die Teamstrategie erörtert. Danach hält jede*r Redner+in eine Rede von sieben Minuten, in der er/sie immer auch auf die Reden der Gegenseite eingeht. Die Kürze der Vorbereitungszeit dient der Steigerung der Belastungsfähigkeit, erfordert Teamplay und schult die Fähigkeit, Themen und Argumente schnell zu durchschauen.

    Jede Debatte wird daraufhin von unseren ausgebildeten und erfahrenen Juroren bewertet und jede*r Redner*in erhält individuelles Feedback, um seine/ihre Fähigkeiten zu verbessern. Somit lehrt das Debattieren rhetorische Fertigkeiten, fachübergreifendes Wissen, Teamfähigkeit, Weltoffenheit und rationales Argumentieren.

    Was bringt mir das?

    Vorteile durch Debattiertraining:

    + Freie Rede wird geschult
    + Antizipations
    + und Reaktionsfähigkeit wird verbessert
    + Durchdenken von Argumenten und Gegenargumenten
    + Akkumuliert viel Wissen

    Vorteile durch Juriertraining:

    + Stärkt Konzentrationsfähigkeit
    + Schult Feedback geben
    + Lehrt Moderieren von Entscheidungsfindungsprozessen
    + Schult Beobachten durch die neutrale Brille

    Debatten

    deutsch immer montags, 18:30 – 20:30 Uhr

    englisch immer donnerstag, 18:30-20:30 Uhr

    Im neuen Seminargebäude in Raum 121 am Hauptcampus.

    Wir freuen uns auf Euch!

    Kommt auch, wenn ihr noch keine Erfahrung im Debattieren habt, aber glaubt, dass ihr ganz gerne Schachspielen mit Worten lernen möchtet. Wir bringen euch das nötige Handwerkszeug bei.

    Darüberhinaus gibt es auch die Möglichkeit an Seminaren und Turnieren teilzunehmen, auf denen ihr Debattanten aus ganz Deutschland kennenlernt und eure Fähigkeiten rapide verbessert.

    Anmeldung für unseren Verteiler:


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    Workshop – Debattieren an Schulen

    Bereits im Oktober 2017 haben drei unserer Mitglieder einen Workshop für Schüler am F.A.-Brockhaus-Gymnasium gehalten. Vor dem Workshop fand in der Aula eine Debatte samt Erklärung der Methode statt. In den beiden Veranstaltungen konnten wir einiges von dem Wissen, welches wir durch regelmäßiges Debattieren erlernten, weitergeben. Die neu erworbenen Debattierfähigkeiten helfen den Schülern u.a. beim Halten von Referaten, dem Schreiben von Erörterungen und mündlichen Prüfungen.

    In den Worten des Lehrers:

    „Der Debattier-Workshop ist ein Muss für alle Schulen! Es sind vor allem die praktischen Übungen, in denen die Schüler ihre Argumentations- und Redesicherheit intensiv schulen können und auch Spaß dabei haben.

    Sie erfahren ganz konkret, wie Gedanken entwickelt, gewichtet und strategisch passend formuliert werden können. Sie stoßen dabei zwangsläufig an ihre kommunikativen Grenzen und versuchen gemeinsam, diese zu überwinden. Die formalen Spielregeln bringen die Jugendlichen dazu, besser zuhörend und effektiver zu kommunizieren. Sie üben sich darin, konstruktiv und mit Respekt zu streiten. Das Modul ist sehr handlungsorientiert und nutzt die Themen aus der Lebenswirklichkeit der Schüler. Dadurch gelingt es, sie zu gewinnen und bei ihnen einen nachhaltigen Eindruck zu hinterlassen. Dieser Workshop ist zum einen ein attraktives Training der kommunikativen Kompetenzen und zum anderen ein wichtiger Baustein in der politischen Bildung.”

    Wir freuen uns, dass wir durch diese beiden Veranstaltungen das Debattieren für Schüler zugänglich machen konnten. Umso mehr freuen wir uns über das positive Feedback:

    „Ich empfand die Übungen als sehr bereichernd und hatte sogar noch viel mehr Spaß, als ich es mir vorher vorstellen konnte.” – Teilnehmer des Workshops

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    Öffentliche Debatte zur Finanzierung des Bildungswesens

    Kita, Schule, Studium – Soll Bildung etwas kosten?

    Der demografische Wandel verursacht explodierende Kosten und Investitionen in die Bildung werden für die öffentliche Hand schwieriger. Wären Studiengebühren deshalb ein probates Instrument?
    In der dritten DonnerstagsDebatte wurd eine Frage gestellt, die in immer mehr Ländern mit Ja beantwortet wird: Soll Bildung etwas kosten?

    In der Regierung redeten Lucas Wotzka, Prof. Dr. Rochus Leonhardt und Pegah Maham gegen die Opposition aus Jona Grimm, Prof. Dr. Claus Altmayer und Tina Rudolph.
    Die Studierenden und Wissenschaftler verteidigten dabei auf dem Podium auch Positionen, welche nicht zwingend die eigene Meinung widerspiegeln.

    Für alle, die nicht dabei sein konnten, ist hier der Videomitschnitt:


    Ein herzliches Dankeschön geht an die Altenburger Brauerei und Starbucks für die Unterstützung mit Freigetränken.

    http://uni-l.de/ddiskurs

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    Updates fürs neue Semester

    Freunde der Kontroverse,

    im neuen Semester erwarten und wieder grandiose Themen, spannende Debatten und sicher auch das ein oder andere Bier beim gemütlichen Beisammensein. Das Debattieren wird zuverlässig ein Licht im Grau des Uni-Alltag darstellen.

    Die größte Neuerung im neuen Semester ist sicherlich, dass wir jeden Donnerstag eine englische Debatte anbieten werden. Diese findet um 18:30 ebenfalls in Raum 121 des Neuen Seminargebäudes statt. Neben dem zusätzlichen Trainingseffekt, erlernen die Teilnehmer die Formulierung alles zerberstender Argumente auch in englischer Sprache. Der Weltherrschaft steht damit nichts mehr im Weg.

    Darüber hinaus wird am 26. Oktober unsere Showdebatte im Rahmen des DonnerstagsDiskurses stattfinden. Das Thema wird sein: “Soll Bildung etwas kosten?”

    Am 16. Oktober findet ganztägig die StuRa Vorstellungsstraße statt, bei der Mitglieder des Streitpunkt Leipzig die Fragen wissbegieriger Erstis, die sich noch nicht zu unseren Treffen getraut haben, beantworten werden.

    Ebenfalls am 16. Oktober findet der Einführungsworkshop “Frei Reden, sauber Argumentieren” statt. Um 18:30 geht es im Neuen Seminargebäude Raum 121 los.

    Am 22. Oktober findet unsere Mitgliederversammlung statt. Auf unserer diesjährigen MV muss ein neuer Vorstand gewählt werden, außerdem kann jedes Mitglied seine Vision für die Zukunft des Debattierclubs äußern. Stimmberechtigt sind alle Personen, deren Mitgliedsantrag zuvor bewilligt wurde. Die Teilnahme steht jedem offen.

    Im Dezember gibt es voraussichtlich noch mehr, aber dazu kommt beizeiten noch mehr Info.

    Streitpunkt Leipzig wünscht einen guten Start ins neue Semester!

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    Öffentliche Debatte zur Bundestagswahl

    Foto: Avda / avda-foto.de

    Am letzten Donnerstag fand unsere zweite Showdebatte im Rahmen des Donnerstagsdiskurses statt. Mehrere hundert Zuschauern konnten live erleben, wie sich Professoren und Studenten ein spannendes und unterhaltsames Wortgefecht lieferten.
     
    Das Thema lautete: Soll der jungen Generation bei der Bundestagswahl mehr politisches Gewicht gegeben werden.
    In der Regierung redeten Jona Grimm, Prof. van Laak und Tanja Hille gegen die Opposition aus Eva Karnosky, Prof. Saar und Christina Drexel.
    Unser wöchentliches Training ist eine exzellente Vorbereitung für das Reden vor großem Publikum. Wir treffen uns jeden Montag und Donnerstag, 18:30 im Neuen Seminargebäude Raum 121.
    Für alle, die nicht dabei sein konnten, ist hier der Videomitschnitt:

    Ein herzliches Dankeschön geht an die Altenburger Brauerei und Starbucks für die Unterstützung mit Freigetränken.

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

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    Öffentliche Debatte auf der Leipziger Buchmesse 2017

    Den Link zum Video gibt es hier: Studentischer Debattierclub: Dieses Haus bedauert die Reformation (Buchmesse 25.03.2017)

    Am 25. März fand unsere Showdebatte auf der Buchmesse statt. Das provokante Thema anlässlich des 500-jährigen Jubiläums von Luthers Thesenanschlag war: “Dieses Haus bereut die Reformation.”

    Zwei Teams wurden im Vorfeld jeweils einer Seite (Opposition oder Regierung) zugelost. Dadurch kann es passieren, dass ein Redner auch mal gegen seinen eigene Meinung anreden muss. Die zwei studentischen Mitglieder eines Teams kamen jeweils von der Universität Leipzig und von der Universität Jena. Außerdem unterstütze Prof. Fitschen die Opposition und Prof. Deeg die Regierung.
    Vor gut gefüllten Stuhlreihen fand die Debatte im Pavillon des UNIBUNDES Halle-Jena-Leipzig statt.

    Die Regierung brachte vor, dass die Reformation aufgrund ihrer Radikalität großen Schaden über Europa gebracht hat, beispielsweise den 30jährigen Krieg. Die Opposition erwiderte, dass ein starres System wie die katholische Kirche sich nur durch äußeren Druck reformieren konnte. Außerdem diente die Reformation der Herausbildung der Nationalstaaten von Europa. Die Regierung konterte, dass die Reformation und die Herausbildung von Landeskirchen zu einem übermäßigen Nationalismus geführt hat, der weiteres Leid über Europa brachte. Die Opposition hielt dagegen und verwies auf Verbindung zwischen Reformation und der Aufklärung als die Grundlage unserer heutigen Werte. Von der Regierung wurde diese Verbindung mit Verweis auf Hexenverbrennungen in protestantischen Gebieten in Frage gestellt. Auch das Publikum konnte sich an der Diskussion beteiligen und stellte kritische Fragen, um die Redner ins Schwitzen zu bringen. In ihren Schlussplädoyers stellten beide Seiten nochmal Schaden und Nutzen der Reformation aus Ihrer Sicht heraus.

    Der Sieger wurde durch Abstimmung durch das Publikum bestimmt. Dies geschah aber nicht auf herkömmliche Weise durch Handzeichen sondern indem die Zuschauer sich ein kühles Bier der Altenburger Brauerei aus einem Kasten der jeweiligen Seite genehmigen durften. Mit einem knappen Vorsprung gewann die Opposition die Abstimmung.

    Aufgrund der begeisterten Reaktionen von Publikum und Teilnehmenden hoffen wir bald wieder eine Showdebatte anbieten zu können.

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    Workshop – Debattieren für Naturwissenschaftler am iDiv

    Bereits im Oktober haben zwei unserer Mitglieder einen Workshop für die Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Biodiversitätsforschung gehalten. Dabei konnten sie einiges von dem Wissen, welches man durch regelmäßiges Debattieren erlernt, weitergeben. Ob man seine Thesen vor seinen Kollegen verteidigt oder der Öffentlichkeit die Sinnhaftigkeit der eigenen Forschung erklärt: Debattierfähigkeiten helfen!

    Eine Teilnehmerin des Workshops fasst den Inhalt des Workshops zusammen:

    “In einem eigens konzipierten, eintägigen Training am 25. Oktober wurde den Teilnehmern vermittelt, wie sie ihre Forschung Nichtwissenschaftlern verständlich präsentieren sowie Ergebnisse klar darstellen und in Diskussionen souverän verteidigen können. Nach einer theoretischen Einführung ging es mit diversen praktischen Übungen weiter, in denen auf unterhaltsame Weise kommunikative Situationen nachgestellt wurden.”

    Wir freuen uns, dass wir durch solche Veranstaltungen das Debattieren einer noch größeren Gruppe zugänglich machen konnten. Umso mehr freuen wir uns über das positive Feedback:

    “Die iDiv-Nachwuchswissenschaftler haben so wertvolle Kommunikationsmethoden kennengelernt, die ihnen im Laufe ihrer Karriere mehr als einmal nützlich sein werden.” – Teilnehmerin des Workshops

     

     

     

     

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