Braucht unsere Demokratie öffentlich-rechtliche Medien in der digitalen Informationswelt?

Pünktlich zum Quartalsende schwebt er in den Briefkasten: der Rundfunkbeitrag-Bescheid. 52,50 € für die Demokratie. Denn nach Auffassung des Bundesverfassungsgerichts nimmt der öffentlich-rechtliche Rundfunk eine essentielle Funktion für die demokratische Ordnung und das kulturelle Leben Deutschlands wahr. Doch hängt unsere Demokratie tatsächlich an der Heute Show, den Rosenheim-Cops oder den Bergrettern?

Das haben wir zusammen mit Lehrkräften der Universität Leipzig und Vertretern des Mitteldeutschen Rundfunks in einer öffentliche Debatte am 24.10.2018 im Paulinum diskutiert.

Für den öRR reden:

  1. Boris Lochthofen (Direktor des Landesfunkhauses Thüringen, ehem. Geschäftsführer der Regiocast GmbH & Co (Radio PSR, R.SA))
  2. Prof. Dr. Timo Meynhardt (Dr. Arend Oetker Lehrstuhl für Wirtschaftspsychologie und Führung an der HHL) und
  3. Nils Seidel (Streitpunkt Leipzig)

Gegen den öRR:

  1. Prof. Dr. Sonja Ganguin (Professur für Medienkompetenz- und Aneignungsforschung an der Universität Leipzig)
  2. Christopher Franzen (Geschäftsführer Frank Otto Medienbeteiligungs GmbH & Co. KG) und
  3. Dr. Alexander Fink (Assistant Professor, Institute for Economic Policy an der Universität Leipzig)

Für alle, die nicht dabei sein konnten, gibt es einen Mitschnitt vom MDR.

Ein herzliches Dankeschön gilt unserem langjährigen und treuen Sponsor, der Altenburger Brauerei, die uns auch dieses Mal wieder großzügig unterstützt haben.